Informationen für die Bauerbacher Bürgerinnen und Bürger
Friedhofssatzung der Universitätsstadt Marburg
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Nachtrag zur
Friedhofsgebührenordnung der Universitätsstadt Marburg
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Informationen betreffend den Friedhof in Bauerbach
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Ergänzung der Friedhofssatzung der Universitätsstadt Marburg
hier: Änderung der Beisetzungstermine in Bauerbach
Bereits die letzten Beisetzungen wurden durch das Personal vom DBM durchgeführt. Da nicht mehr damit zu rechnen ist, dass die Familie Weitzel weiterhin die Grabherstellung übernehmen wird, werden zukünftig alle Beisetzungen durch städtisches Personal durchgeführt. Es gelten daher die folgenden Beisetzungstermine:
- Sargbeisetzungen, Urnenbeisetzungen mit Trauerfeier oder Requiem:
Montag - Donnerstag: 9:30 Uhr, 11:00 Uhr, 12:30 Uhr oder 13:00 Uhr
Freitag: 9:30 Uhr, 11:00 Uhr oder 11:30 Uhr
- Urnenbeisetzungen ohne Trauerfeier oder Requiem:
Montag - Donnerstag: 9:30 Uhr, 11:00 Uhr, 12:30 Uhr und 14:00 Uhr
Freitag: 9:30 Uhr, 11:00 Uhr und 12:30 Uhr
- Beisetzungen an Samstagen:
Grundsätzlich kann Samstags nur noch ein Beisetzungstermin auf allen Friedhöfen um 11:00 Uhr durchgeführt werden.
Für die Inanspruchnahme eines Beisetzungstermins an einem Samstag wird ein Zuschlag berechnet.
Grundsätzlich werden alle Beisetzungstermine nur durch städtisches Personal durchgeführt. Eine Ausnahme hiervon stellen die Sargträger bei Erdbestattungen dar. Eine Schließung des Grabes durch Angehörige ist nicht mehr möglich.
Diese Regelungen treten ab sofort in Kraft.
PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄTSSTADT MARBURG
Nr. 269 / 6. September 2017
3000 Schritte mit dem Oberbürgermeister in Bauerbach
Bauflächen, Landwirtschaft und bewohnte Scheunen – Ortsbeirat lädt zu Rundgang ein
Marburg. 3000 Schritte mit dem Oberbürgermeister – das Angebot von Dr. Thomas Spies im Projekt „Gesunde Stadt“ weist darauf hin, wie wichtig Bewegung im Alltag ist. Auf Einladung des Ortsbeirats Bauerbach verlief die inzwischen fünfte Etappe durch den östlich der Lahnberge gelegenen Stadtteil.
„Wir möchten Ihnen heute bei einem Spaziergang die schönen Seiten von Bauerbach zeigen, aber auch Probleme benennen“, begrüßte Ortsvorsteher Lothar Böttner im Namen des Ortsbeirats die gut ein Dutzend Interessierten.
Oberbürgermeister Spies bedankte sich für die Einladung und erklärte: „Regelmäßige Bewegung ist wichtig für die Gesundheit – ist man gemeinsam unterwegs, kann man sich aber eben auch noch, wie heute in Bauerbach, gut unterhalten.“
Auf dem Rundgang machte die Gruppe unter anderem Halt an mehreren ehemaligen Scheunen im Dorfzentrum, die von Privatbesitzerinnen und -besitzern saniert und zu Wohnhäusern umgewandelt wurden. „Wissen Sie, wer die produktivsten Unternehmen bei uns sind?“, fragte einer der Teilnehmer rhetorisch, um die Frage selbst zu beantworten: „unsere Landwirte“. Bauerbach sei weiterhin auch von der Landwirtschaft geprägt.
Bauerbach, so war sich die Gruppe einig, ist ein attraktiver Wohnort. „Wir haben hier fast keinen Leerstand. Höchstens mal steht der erste Stock einer Scheune leer, in der unten beispielsweise Traktoren stehen“, war zu hören. Vier Spielplätze für Kleine, eine jährliche Kirmes für Größere und die Nähe zum Stadtzentrum, das über die Lahnberge auch per Fahrrad erreichbar ist, zählten zu den größten Vorzügen. Thema waren dann auch die Wegebeziehungen im Ort selbst – beispielsweise der Fußweg zu einer Kindertagesstätte – als auch Wald- und Feldwege für Fahrräder und Traktoren im Umkreis.
Ein letzter Halt der gut 45-minütigen Tour führte zur Freiwilligen Feuerwehr, die gerade in Eigenleistung einen Parkplatz erbaut hatte. „Mit 27 Einsatzkräften sind wir gut aufgestellt“, wusste einer der Aktiven zu berichten. Von der Feuerwehr aus war eine zur Diskussion stehende Baufläche gut zu sehen. „Bauerbach kann und will weiter wachsen“, ordnete Ortsvorsteher Böttner ein. Oberbürgermeister Spies sicherte einen engen Austausch zwischen Stadtverwaltung und Ortsbeirat zu.
3000 Schritte durch Bauerbach: Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies (4. v. l.) war gemeinsam mit Ortsvorsteher Lothar Böttner (5. v. l.) und Andrea Heilmann vom Projekt „Gesunde Stadt“ (2. v. r.) mit Einwohnerinnen und Einwohnern im östlichen Stadtteil unterwegs. (Foto: Stadt Marburg, Philipp Höhn)